Religionen in Frankfurt
Das „Haus der Stille“ an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität ist der Versuch, alle Religionen zum Beten und Innehalten friedlich unter einem Dach zu vereinen. Schon immer gab es in Frankfurt unterschiedliche Glaubensrichtungen: Germanische und Römische Kulte prägten die frühe Siedlungsgeschichte, Katholischer und Jüdischer Glaube prägte das Mittelalter, Evangelische und Reformierte Gemeinden läuten die Neuzeit ein und je globaler Frankfurt seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde, um so vielfältiger entwickelten sich die Glaubensbekenntnisse. Wir werfen bei einem Gang durch die Innenstadt einen Blick auf die Entwicklungsgeschichte der Religionen in Frankfurt, auf ihr friedvolles Nebeneinander ganauso wie auf die erbitterte Feindschaft und Konkurrenz der Konfessionen. Auch steuern wir etliche caritative Einrichtungen in der City an, die von unterschiedlichen reigiösen Trägern einst und jetzt den Bürgern zur Wohfahrt angeboten werden.

Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Domplatz vor Eingang Dom oder variabel