1927/28 wurde als Teil des Projektes „Neues Frankfurt“ die Siedlung Römerstadt gebaut: 1220 Wohnungen (geplant) – voll elektrifiziert, ausgestattet z.B. mit „Frankfurter Küche“, Bad, Zentralheizung und Warmwasserversorgung sowie Gärten zur Versorgung der Bewohner. Auf einem Spaziergang durch die Siedlung schauen wir uns markante Straßenzüge und verschiedene Haustypen an, kommen vorbei an einer original erhaltenen, restaurierten Gartenlaube der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky inmitten eines nach historischem Vorbild
bewirtschafteteten Gartens.
Angelegt wurde die Siedlung auf dem Areal Nidas, einer alten römischen Stadt, wovon sich auch der Name „Römerstadt“ ableitet. Eingestreut sind in den Spaziergang daher auch einige Stationen zu Ausgrabungsergebnissen.
Die Führung endet vor dem Ernst-May-Haus.