Frankfurt im Zentrum Europas - Von Karl dem Großen zur Europäischen Zentralbank
Schon Kaiser Karl der Große vereinte große Teile des heutigen Europa in seinem Reich und machte Frankfurt zum Zentrum seines Hoheitsgebietes. Die noch im Werden begriffene Siedlung dankte es ihm, indem sie ihn bis heute als Patron der Stadt verehrt. Auch die Messe ließ Frankfurt über Europas Grenzen hinaus zum Ort des Geldwechsels und des Welthandels werden. Mit der Ansiedlung des Europäischen Wirtschaftsinstituts im Jahre 1994 in dem damit zum Eurotower umbenannten Hochhaus im Bankenviertel begann die Vorbereitung der Einführung der Europäischen Währung. Die Lichtinstallation des Eurozeichens davor von Ottmar Hörl verweist noch heute auf die Geburtsstunde des Euros und ist fast täglich in den Medien zu sehen, wenn es sich in der Berichterstattung um die Geldpolitik handelt. Durch die Ansiedlung der Europäischen Zentralbank im Osten der Innenstadt als Europäische Institution darf sich Frankfurt zurecht als Europastadt titulieren.
