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Von der bürgerlichen Stiftung zur städtischen Fürsorge

In früheren Zeit wurde die Wohlfahrt von der christlichen und jüdischen Nächstenliebe organisiert. Es dauerte bis ins 19. Jahrhundert, bis bürgerliche Stiftungen Versorgungskassen iniziierten. Erst Anfang des 20. Jahrhundert übernimmt die Stadt durch die Einrichtung von Sozial-, Jugend- und Arbeitsämter die kommunale Verantwortung zur Versorgung ihrer Bürger. Viele der mittelalterlichen bürgerlichen Stiftungen sind aber auch heute noch aktiv wie das St. Katharinen- und Weißfrauenstift, der Frankfurter Almosenkasten, das Heilig-Geist- oder auch das Bürgerhospital, die Cronstett-Hynspergische ev. Stiftung und das Clementinen Kinderkrankenhaus. Die Vielfältigkeit des bürgerlichen Stftungsgedankens führt unser Gang durch die Stadt vielfältig vor Augen.

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Dauer: 1,5 – 2,5 Stunden
Treffpunkt: Justitiabrunnen auf dem Römerberg oder variabel
Barrierefrei