Der Alte Jüdische Friedhof in der Battonnstraße geht auf so vergangene Zeiten zurück, dass er einstmals außerhalb der Befestigungsmauern der Stadt Frankfurt lag. Als im 14. Jahrhundert eine Erweiterung genehmigt wurde, schloß der neue Verlauf der Mauern den jüdischen Friedhof in das Stadtgebiet mit ein. Man ließ ihn den Juden, auch wenn die Repressalien gegenüber der jüdischen Gemeinde immer restriktiver wurden. Als der Friedhof voll belegt war, duldete der Rat der Stadt keine Vergrößerung. Wir berichten darüber, wie man sich diesbezüglich behalf, welche Rolle der Tod und das Begräbnis im Leben eines Menschen jüdischen Glaubens darstellt, wie man seine Toten begräbt, was die Grabsteine erzählen und wer auf diesem Friedhof auf den Tag des jüngsten Gerichtes wartet und über viele Aspekte mehr.