Handwerk und Stände im alten Frankfurt
Frankfurt gilt ist bekannt als Stadt der Messe und der Banken. Aber Frankfurt bot natürlich auch den Handwerksfamilien gute Lebens- und Absatzbedingungen. Wer eine Werkstatt eröffnen wollte, mußte Mitglied einer der vielen hier ansässigen Zünfte sein. Wir berichten, welche Handwerk in der Stadt vertreten waren und wo sie sich angesiedelt hatten, wie sie organisiert waren und ab man man in die Lehre kam. Was es für die Knaben bedeutete, wenn sie in die Lehre gegeben wurden – keine leichte Zeit auch für die Kids von damals. Nicht umsonst sang man damals Lieder wie „Hänschen klein, ging allein….“ Aber auch die Mädchen vergessen wir nicht. Wir schildern, mit welchem Alter sie welche Aufgaben im Familienverband übernehmen mußten. Wie sah ihr Leben vor oder während der Ehe aus und was passierte mit ihnen, wenn sie nicht verheiratet waren. Auch im Kaufmanns- und Patrizierstand endete die Kindheit für beide Geschlechter früher als heute – was heutigen Jugendlichen oft zu denken gibt!

Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Stoltzebrunnen auf dem Hühnermarkt oder variabel