Der Hauptfriedhof – Garten der Erinnerung

Melancholie beschleicht den sensiblen Besucher unwillkürlich, betritt er den Frankfurter Hauptfriedhof durch das klassizistische Portal in der Eckenheimer Landstraße. Als Ort der Kontemplation erdachten ihn seine Planer, als Garten der vergangenen Seelen ohne Grabmäler wurde er weit außerhalb der Stadt im Stile des Englischen Landschaftsgartens angelegt. Doch bald schon wünschten sich die Menschen des romantischen Jahrhunderts, ihren Verstorbenen würdige Denkmäler setzen zu dürfen. Heute erzählen uns Engel und mythische Todesbegleiter von den Tugenden der Toten, begegnen uns unzählige bekannte und ruhmreiche Namen der Frankfurter Geschichte und mahnen verwitterte Steine an lang zurückliegende Schicksale.

Dauer: 1,5 bis 2,5 Stunden

Das könnte Sie auch interessieren:
Der Jüdische Friedhof an der Rat-Beil-Straße

Weitere Informationen zum Frankfurter Hauptfriedhof finden Sie hier.