„Die Musikliebe allhier ist recht groß…“ – Von Komponisten, Chören und Orchestern

Trotz des pietistisch protestantischen Rates, der irdischem Vergnügen äußerst skeptisch gegenüberstand, entwickelte sich in Frankfurt ein reges Musikleben. Es existierte das Amt des „Städtischen Musikdirektors“, das unter anderen auch Georg Philipp Telemann innehatte. Salieri und Mozart kamen im Gefolge der Krönungsfeierlichkeiten, der eine offiziell, der andere auf eigene Kosten. Im 19. Jh.  förderte das bildungsorientierte Großbürgertum zahlreiche musikalische Einrichtungen wie den „Cäcilienverein“ oder die „Museumsgesellschaft“, Konservatorien wurden gegründet. Junghof,  Komödienhaus, Saalbau und Oper sind Stationen zu den heutigen Städtischen Bühnen. Man trifft auf  Namen wie Paganini, Clara Schumann, Julius Stockhausen, Jenny Lind, Felix Mendelsohn-Bartholdy,  Humperdinck und Hindemith, um nur einige zu nennen, von den wir jeweils ein kleines Ständchen erwarten dürfen.

Dauer: 1,5 bis 2,5 Stunden